Von Thomas Bernhard
Nach dem gleichnamigen Roman in einer Bühnenfassung von Philipp Preuss
Mit Felix Römer
Deutschland
In deutscher Sprache
Konrad plant eine einzigartige Studie über das Gehör, dieses „philosophischste aller Sinnesorgane“. Um diese Studie endlich auf Papier bringen zu können, zieht er sich in ein stillgelegtes Kalkwerk zurück und quält seine wehrlose, gelähmte Frau mit Laut-Experimenten. Konrads Scheitern führt in die Katastrophe. In der deutschsprachigen Erstaufführung von Thomas Bernhards frühem Roman spielt Felix Römer beide Konrads in einem: der Monomane wird selbst zum Opfer seiner Ansprüche. Nach über hundert gefeierten Vorstellungen an der Berliner Schaubühne ist die Inszenierung von Philipp Preuss zum ersten Mal außer Haus zu sehen.
Ein so präzises wie faszinierendes Virtuosenstück des furiosen Felix Römer – gestützt durch die geschickte Regie von Philipp Preuss. Bravo!
Reinhard Wengierek, Freie Volksbühne, Berlin
Ein erfrischend neuer Zugang, eine unerhörte Produktion.
Ronald Pohl, Der Standard, Wien
Diese Inszenierung lässt einem so schnell keine Ruhe.
Magdalena Sporkmann, Berliner Morgenpost
Eine Weiterspielen-Neuproduktion der Fassung für die Schaubühne Berlin